Das Ende eines Unternehmens?

Eine negative Fortführungsprognose muss nicht automatisch das Ende des Unternehmens bedeuten

Machen Zahlungsschwierigkeiten eine Fortführungsprognose erforderlich, warten einige Geschäftsführer für längere Zeit ab, da das Ergebnis mit Furcht erwartet wird. Um Kosten einzusparen in einer finanziell bereits angespannten Situation, fällt der Entschluss deutlich leichter die Fortführungsprognose selbst zu erstellen. Dies beinhaltet jedoch einige Gefahren, denen sich ein Großteil der Verantwortlichen nicht bewusst ist. Das Risiko beginnt bereits mit der fehlenden Qualifikation. Wer Abrechnungen, Steuererklärungen und weite Teile der Buchhaltung ansonsten in erfahrene Hände legt, kann mit den Zahlen schnell überfordert sein. Eine auf den ersten Blick klar auf eine Überschuldung hindeutende Zukunftsprognose wird von einem erfahrenen Experten mitunter komplett anders bewertet. Fällt die eigenhändig erstellte Fortführungsprognose negativ aus, sollte der erste Schritt nicht dazu führen augenblicklich die Insolvenz zu beantragen. Stattdessen ist es hilfreicher eine zweite Meinung einzuholen und die Zahlen noch einmal von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Erst wenn auch dieser zum gleichen Ergebnis kommt, ist es an der Zeit weitere Schritte zu ergreifen.

Die Überschuldung zwingt Unternehmer schnell zu Handeln

Ist die Überschuldung unvermeidbar und jede weitere geschäftliche Tätigkeit würde nur zum Anhäufen weiterer Schulden führen, beginnt die 21 Tage Frist, die jedem Geschäftsführer bis zum Beantragen der Insolvenz gewährt wird. Nur wenige Unternehmer wissen, dass die dreiwöchige Frist auch Gelegenheit bietet sich für andere Lösungswege zu entscheiden. Am bekanntesten ist die Löschung der GmbH. Diese Maßnahme gibt den Inhabern Zeit die Werte selbst zu liquidieren und auf dieser Basis die berechtigten Forderungen der Gläubiger zu erfüllen. Gleichzeitig ergibt sich Zeit die Firma gesundzuschrumpfen oder auch Investoren zu gewinnen. Nicht vorschnell zu kapitulieren und weitere Optionen neben der Insolvenz ins Auge zu fassen, ebnet den Weg in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.

Die Investition in einen professionellen Unternehmensberater zahlt sich immer aus

In Zeiten in denen selbst der Kauf gewöhnlicher Büroartikel sehr genau überlegt sein muss, ist es sehr wichtig finanziell nicht an den falschen Enden zu sparen. Zu den sinnvollen Investitionen gehört neben der professionellen Erstellung einer Fortführungsprognose auch die Zusammenarbeit mit einem Unternehmensberater. Dieser kann auf Grundlage der Zahlung nicht nur dabei helfen der Insolvenz zu entkommen, sondern auch dabei helfen eine Sanierungsstrategie zu entwickeln. In Gesprächen mit erfahrenen Experten wird schnell klar, dass mehrere Wege aus den roten Zahlen führen und nicht jede düstere Zukunftsprognose mit einem Ende des eigenen Unternehmens verknüpft ist. Mehr dazu erfahren Sie hier: https://fortfuehrungsprognose24.de/